Das Wilhelmstift kommt ins Fernsehen
In den Folgen werden junge Patienten bei ihren Aufenthalten im Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift begleitet. So steht bei Amanuel (6), der bei einer Meningokokken-Infektion mit 21 Monaten beide Unterschenkel verlor, eine OP an. Einer seiner Schienbeinknochen wächst schief, weshalb das Tragen der Prothesen immer schmerzhafter wird.
Der dreijährige Leon hat seit Geburt zwei krumme Kleinfinger, die operativ korrigiert werden sollen, während Maria (6) regelmäßig zur Hautkrebskontrolle nach Hamburg kommt. Sie ist mit einem Riesennävus am Rücken, ein großes Tierfell-Muttermal, zur Welt gekommen.
Dr. Dago nimmt sich liebevoll all seinen Patienten mit der professionellen Unterstützung seiner menschlichen Kollegen an und hilft, ihnen ihre Angst zu nehmen.
„Die Filmarbeiten waren umfangreich und für alle Beteiligten spannend“, erklärt Maike Hinrichs, Referentin für Unternehmenskommunikation. „Selbstverständlich wurden die gezeigten Patienten und ihre Familien von Anfang an mit einbezogen. Ohne deren Einverständnis und Kooperation wäre diese Dokumentation nicht entstanden.“ Des Weiteren erklärt sie: „Niemand geht gerne ins Krankenhaus. Besonders bei kleinen und jugendlichen Patienten kommen die elterliche Sorge und Angst um das Wohlergehen des eigenen Kindes hinzu. Mit dem Format möchten wir mögliche Schwellenängste abbauen und für ein besseres Verständnis für die wertvolle Arbeit nicht nur der Ärzte, sondern auch der Pflegekräfte und den vielen Mitarbeitern im Hintergrund, werben.“
Produziert wird „Dr. Dago – Held der Kinderklinik“ von der 99pro media GmbH
Über „Dr. Dago - Held der Kinderklinik“
Die RTLZWEI-Doku gibt einen hautnahen und persönlichen Einblick in den Alltag eines Kinderkrankenhauses. Ärzte und Pflegekräfte werden bei ihrem Umgang mit den Patienten filmisch begleitet und liefern wichtige Informationen über Erkrankungen und klinische Abläufe. Häufig stellt das Krankenhaus für Kinder und Jugendliche eine Umgebung der Fremde und Angst dar. Hier kommt „Dr. Dago“, eine Puppe in Gestalt eines Arztes mit einer Kamera im Stethoskop ins Spiel. Er erleichtert den Kindern ihren Krankenhausbesuch und nimmt ihnen spielerisch die Angst. So hat „Dr. Dago“ auch eine psychologisch wertvolle Komponente.