Spenden - warum wir Ihre Unterstützung brauchen

Krankenhäuser werden in Deutschland von den Bundesländern und Krankenkassen finanziert, dabei bezahlen die Krankenkassen die Gesundheitsleistungen. Doch nicht immer werden alle Leistungen zu 100 Prozent refinanziert und kranke Kinder brauchen mehr. Spendengelder helfen uns, diese mehr für kranke Kinder zu leisten. Wilhelmstift – mehr als ein Kinderkrankenhaus. 

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Unsere Mitarbeiter Spendenaktion Zukunft Wilhelmstift sammelt für eine Medizin ohne finanziellen Filter.  

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Spenden Sie für die Klinikclowns

Unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Klinikclowns und bringen Sie Kinder auf Station zum Lachen.

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Spendenkonto

  • Kinderkrankenhaus Wilhelmstift
  • IBAN: DE76 2005 0550 1500 6433 72
  • BIC: HASPDEHHXXX

Ihre Spende kommt zu 100 Prozent an

Für kranke Kinder sind das richtige Umfeld und ein positives Lebensgefühl entscheidend für eine gute Heilung. Mit Ihrer Spende gestalten wir unseren Patienten den Krankenhausaufenthalt abwechslungsreicher und bunter, zum Beispiel dank einer kindgerechten Umgebung oder mit Hilfe von Spielangeboten wie Klinikclowns oder Sockenmonster.

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Christlich. Sozial. Verantwortungsbewusst

Unser Leitbild stellt das kranke Kind mit seiner Familie in den Mittelpunkt. Christliches Handeln bedeutet für uns Achtung der Würde und Wertschätzung sowie Schutz vor körperlichem und seelischem Schaden jedes einzelnen Menschen, unabhängig von seiner physischen oder psychischen Verfassung, seiner Religion, Weltanschauung oder seiner Herkunft. Seit der Gründung 1925 bekommt das Wilhelmstift Sach- und Geldspenden sowie Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Früher wie heute sind diese Spenden sehr wertvoll und wichtiger Bestandteil unserer hochwertigen Versorgung, weil sie Leistungen ermöglichen und finanzieren, die über die Grundversorgung hinaus zur Gesundung und Wohlbefinden unserer Kinder beitragen. Ihre Spende hilft uns, trotz der Spannung zwischen humanitärem Auftrag und wirtschaftlichen Möglichkeiten auch in Zukunft den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen ein Mehr an Zuwendung und kindgerechter Umgebung zu bieten.
 

Beispielhafte Fallgeschichte des kleinen Max

Der achtjährige Max, ein quirliger, lebhafter Junge, hat an allem Interesse hat, bringt aber oft nicht die Konzentration auf, bei der Sache zu bleiben. Beschäftigungen bricht er von einem Moment auf den anderen ab, weil etwas Neues seine Aufmerksamkeit bindet. Darunter leiden vor allem Freundschaften und im Schulunterricht hat er den Anschluss längst verloren, ist im Klassenverband ein Außenseiter. Die anderen schätzen zwar seine lustigen Ideen, wollen aber nichts mit ihm zu tun haben, weil er laut und unzuverlässig ist. 

Max bedrückt das sehr und er kommt nur schwer mit dieser Ablehnung zurecht. 

Tag für Tag fällt es seinen Eltern schwerer, ihn für die Schule zu motivieren. Und weil es so schwer ist, die Kränkung und Trauer zu fühlen, wird Max in seiner Hilflosigkeit wütend. Wenn er wütend ist, kann er wenigstens etwas bewirken. So wird er immer öfter bockig, macht anderen Kindern ihr Spiel kaputt, albert unpassend herum, macht Lärm. 

Und schämt sich hinterher meist fürchterlich, denn eigentlich möchte er nur dazu gehören. Und dann ist er wieder traurig und da das nicht auszuhalten ist, kommt die Wut und alles geht von vorne los. Die ganze Welt ist ungerecht! Und das neue Baby Zuhause darf alles und er nichts! Die ganze Nacht schreit es und er kann nicht schlafen. 

Schließlich toleriert seine Klassenlehrerin die Unterrichtsstörungen nicht mehr und auch immer mehr Eltern anderer Kinder beschweren sich über sein Verhalten. So gehen Max Eltern mit ihm zur Beratung in eine psychologische Ambulanz, die eine Therapie empfiehlt. 

Und dann kommt Corona und die Praxis muss schließen. Die Schule schließt. Die Spielplätze schließen. Alle müssen zuhause bleiben. Alles ist plötzlich anders. 

Corona macht Max Angst. Noch mehr Angst, als er ohnehin schon hat. 

Alle sind plötzlich so komisch und die Regeln sind plötzlich anders. Anfangs freut er sich, weil er nicht mehr in die doofe Schule muss. Aber er merkt schnell, dass seine Eltern sich jetzt auch anders verhalten. Außerdem hat er Angst, weil sein Papa jetzt immer Zuhause ist und kein Geld verdienen kann. Und Geld ist doch wichtig zum Leben. Angst, weil er Corona und das was es macht, nicht wirklich versteht. Und er spürt die Sorge seiner Eltern. Er will sein altes Leben zurück und hört immer nur „Das geht noch nicht.“ Und eigentlich will er das ja auch gar nicht. 

Und schon muss er sich wieder aufregen und irgendwas kaputt machen. 

Max ist irgendwann so wütend und verzweifelt, dass er beginnt, auf seine Mama und seinen Papa ein zu schlagen. Er schreit und brüllt wie von Sinnen. Corona soll weggehen und alles soll endlich wieder normal sein. Mama und Papa wollen ihn beruhigen, aber Max will sich nicht beruhigen. Er will nicht reden. Er will, dass alles anders wird. Sofort! 

Max Eltern sind erschrocken und besorgt und rufen die Notfallnummer des Kinderkrankenhauses an. Dort wird ihnen empfohlen, mit Max zu einem Kennenlernen vorbei zu kommen. 

Alle gemeinsam beschließen, dass Max eine Weile in der Klinik bleibt, damit alle verstehen, woher die Angst und die Wut kommen. Er kommt für eine Weile in die Kinder- und Jugendpsychiatrie, wo er herausfindet, woher Wut und Trauer kommen und was er dagegen tun kann. 

Er wird viel sicherer in seinem Alltag. Und er kann sich mit anderen Kindern neu ausprobieren und lernt, wie er Freundschaften halten kann. Er übt, konzentriert einer Sache zu folgen, zum Beispiel an der Kletterwand. Hier muss er jeden Schritt mit Bedacht und Zeit wählen. Das Klettern macht ihm Spaß und er ist schon richtig gut geworden. Mittlerweile kommt er schon fast bis ganz nach oben. 

In der Klinik kann er endlich und ganz langsam versuchen, alles zu verstehen. Hier haben alle Zeit für ihn, reden alle mit ihm. Und in der Kunsttherapie hat er angefangen all seine Wut zu nutzen, um eine tolle Tonkachel zu bauen. Umlenken der Wut, nennt das seine Therapeutin, die sehr nett ist und mit der er über alles reden kann. Wut verstehen. Ist ihm doch mal alles zu viel, kann er sich einfach in sein Zimmer zurückziehen. Endlich mal die Tür zu machen, für sich sein und einfach nur spielen. 

Max kann bald wieder nach Hause. Er freut sich auf Mama und Papa, die in Gesprächen mit der Therapeutin viel über Max Verhalten gelernt haben und jetzt wissen, wie sie damit umgehen können. Dadurch ist es schon jetzt oft viel entspannter. Auch mit dem Baby. 


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Wahre Geschichten

Täglich erleben wir, wie wir Dank Spenden kranken Kindern mehr als ein Kinderkrankenhaus bieten können. Unsere Heldenmeile erzählt von diesen wunderschönen Herzensangelegenheiten.

Gemeinde sammelt für kranke Kinder

Sie haben gebastelt, gebacken, genäht und Stunde für Stunde am Stand gestanden. Das Adventsmarkt Team der Gemeinde Hl. Kreuz in Volksdorf stellt alle zwei Jahre einen wundervollen Adventsmarkt auf dei Beine und spendet den Erlös. Einfach so. DANKE für solch tolles Engagement.

Budnianer Hilfe e.V. spendet zugunsten Kinder- und Jugendpsychiatrie

Jeder kennt das einfach Prinzip: Budnikarte scannen, und Bonuspunkte sammeln - oder spenden. Und genau das haben so viele Kunde gemacht, dass uns die Budnianer Hilfe e.V. insgesamt 20.000 EUR zugunsten der Kinder- und Jugendpsychiatrie gespendet hat. Die Spendengelder ermöglichen psychischen kranken Kindern Tonarbeiten unter kunsttherapeutischer Anleitung. So können Dinge ausgedrückt werden, für die die Worte fehlen.

Kein Geld für die Behandlung - das Wilhelmstift hilft

Es kommt vor, dass Eltern die Zusatzkosten nicht selber tragen können. Für uns im Wilhelmstift hört deshalb die Behandlung nicht auf. Dank der Hilfe von Spendengeldern versuchen wir Familien in Not zu helfen und unterstützen sie mit Beratung und finanzieller Hilfe. Gesundheit für unsere Kinder.

Weitere Heldentaten

Lesen Sie, wie Firmen, Privatpersonen und Förderer soziales Engagement zeigen und kranken Kindern helfen. Für uns sind sie alle Helden.

Grundschule spendet für die Klinikclowns

Wenn Handschuhe zu Luftballons aufgeblasen über den Flur tanzen, lautes Kinderlachen durch die Station hallt und für kurze Zeit Verband und Schmerzen vergessen werden, dann sind die Klinikclowns da. Hierfür haben die Grundschüler der Schule Fünfhausen hat ein Jahr lang Spendengelder gesammelt.

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Maike Hinrichs
Teamleitung Kommunikation & Fundraising

Maike Hinrichs

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