Terminvergabe

Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Experten oder rufen Sie uns unter 040 673 77-190 an. Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 08:00 – 11:30 Uhr und 12:15 – 16:30 Uhr. Wir sind für Sie da.

Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie für Kinder- und Jugendliche

In der Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter untersuchen wir, welche Zeichen psychischer Veränderungen vorliegen und zu welchen Krankheitsbildern diese gehören (Diagnostik). Auf dieser Grundlage entscheiden wir mit Ihnen gemeinsam die weiteren Behandlungsschritte und was bei diesen im Vordergrund stehen sollte. Dazu gehören zum Beispiel Psychotherapie, pädagogische Unterstützung im Alltag, Absprachen mit der schulischen Umwelt oder der Einsatz von Medikamenten. Wir klären, ob die Behandlung ambulant, teilstationär in einer Tagesklinik (26 Plätze) oder vollstationär auf einer unserer Stationen (61 Plätze) erfolgen kann. Oft begleiten wir Patient*innen auch eine gewisse Zeit vor oder nach einer Therapie. In unserem Haus arbeitet ein großes Team aus Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Mitarbeiter*innen im Pflege- und Erziehungsdienst und Fachtherapeut:innen professionell abgestimmt zusammen.

Ich, einfach besonders

In dieser Broschüre stellen wir unsere Kinder- und Jugendpsychiatrie kurz vor, erklären, welche Probleme hier behandelt werden und wie Therapien und Tagesabläufe aussehen.

Behandlungsgründe

In unserer Kinder- und Jugendpsychiatrie behandeln wir verschiedene Krankheitsbilder. Dazu gehören unter anderem: 

  • Anpassungsstörungen

    Kinder und Jugendliche, die unter Anpassungsstörungen leiden, haben überfordernde Konflikte erlebt, wurden erniedrigt oder hatten schlimme Erlebnisse, die im Alltag immer wieder auftauchen und das Leben erschweren. Bei der Behandlung von Anpassungsstörungen geht es meist darum, das Klima innerhalb der Familie und unter Gleichaltrigen zu verbessern.

  • Depressionen

    Kinder und Jugendliche mit Depressionen haben die Freude am Leben verloren, fühlen sich niedergedrückt, oft hoffnungslos, bedeutungslos oder ungewollt. Häufig haben sie Schuldgefühle, grübeln viel und können dann schlecht schlafen. Sie haben das Gefühl verloren, für die Welt wichtig zu sein und in ihr handeln zu können. Lustvolles, Spielerisches und Kreatives geht verloren. Oft wären sie lieber tot, sind sehr unzufrieden mit sich, ihren Beziehungen und ihrem Leben. Manchmal hören sie auch Stimmen, die sie wie ein strenger Richter ständig beurteilen und „fertig machen“.

  • Störungen des Sozialverhaltens

    Bei Störungen des Sozialverhaltens gelingt ein friedliches Zusammenleben in der Familie oder in der gleichaltrigen Gruppe nicht. Betroffene Kinder und Jugendliche haben nicht genug Wege gelernt, Konflikte zu lösen. Es fällt ihnen häufig schwer, sich in andere einzufühlen und ein-zu-denken, oft handeln sie plötzlich und ohne nachzudenken (hier gibt es Verbindungen zu Überaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen). Ihr Leben ist häufig geprägt von vielen Streitigkeiten und schwierigen Vorbildern.

  • Posttraumatische Belastungsstörung

    Kinder und Jugendliche, die unter posttraumatischen Belastungsstörungen leiden, haben überfordernde Konflikte erlebt, wurden erniedrigt oder hatten schlimme Erlebnisse, die im Alltag immer wieder auftauchen und das Leben erschweren. Bei der Therapie posttraumatischer Belastungsstörungen geht es meist darum, wie Abstand zu den krankmachenden Erlebnissen gefunden werden kann.

  • Psychosen

    Bei Psychosen geht die Fähigkeit verloren, Eindrücke der Sinnesorgane richtig zu interpretieren. Kinder und Jugendliche fühlen sich etwa zu Unrecht verfolgt, haben Fehlwahrnehmungen und fühlen sich von Stimmen, die andere nicht hören, beeinflusst. Sie verlieren das Vertrauen in die Wahrnehmungen anderer Menschen und werden gleichzeitig für diese unverständlich. Fast immer entsteht so auch ein Gefühl von Angst und Einsamkeit.

  • Essstörungen

    Essstörungen sind ernsthafte psychosomatische Erkrankungen, die unbedingt behandelt werden müssen, da sie zu Folgeschäden führen können. Vor allem der Umgang mit Essen (alles dreht sich um das Thema „Essen“) und das Verhältnis zum eigenen Körper (Körperbildstörung) sind dabei problematisch und führen häufig zu Diskussionen und Konflikten im engeren Umfeld. Der Übergang von einem auffälligen zu einem krankhaften Essverhalten ist oft schleichend. Es gibt verschiedene Formen von Essstörungen:

     

    • Magersucht (Anorexia nervosa): Unerbittliches Fasten, exzessive Bewegung bis hin zu lebensbedrohlichem Untergewicht.
    • Ess-Brechsucht (Bulimia nervosa): Wechsel von Diäten, Essanfällen und Erbrechen
    • Esssucht (Binge-eating-disorder): Essanfälle, die zu massivem Übergewicht führen

    Alle diese Formen können ineinander übergehen. Ihnen ist gemeinsam, dass sie mit seelischen Problemen und einem niedrigen Selbstwertgefühl einhergehen. Häufig steht dahinter der unbewusste Versuch, innere Konflikte über das Essverhalten zu lösen. Betroffen sind meist Mädchen und junge Frauen. In der Therapie liegt der Hauptfokus auf dem Wiedererlernen eines selbstverantwortlichen, gesunden und ausreichenden Essverhaltens auf der Grundlage einer speziellen Behandlungsplanung und unter Einbezug der Familie.
     

  • Psychosomatische Störungen

    Anders als in anderen Kulturen hat man bei uns lange Körper und Geist als getrennte Einheiten betrachtet. Dabei löst in Wirklichkeit jedes Gefühl auch Veränderungen im Körper aus. So können auf der Grundlage seelischer Probleme Störungen entstehen, die oft als „nur körperlich“ wahrgenommen werden. Dazu gehören z. B. Schmerzen, Bewegungsstörungen, Gefühlsstörungen, Veränderung des Schlafes, Probleme mit den Körperausscheidungen oder Probleme im Umgang mit der Nahrungsaufnahme. Umgekehrt hat auch jede Körperaktivität und jedes veränderte Körpergefühl Einfluss auf die Seele. Fast alle körperlichen Erkrankungen können so zu Erschöpfung, Trauer, Isolation und besonderer Aufmerksamkeit gegenüber bestimmten Körperzeichen bei gleichzeitiger Vernachlässigung anderer wichtiger Bereiche führen.

Notfallversorgung

Damit in Notfällen jederzeit ein/e Ansprechpartner*in zur Verfügung steht, haben sich die Versorgungskliniken in Hamburg und Schleswig-Holstein auf örtliche Zuständigkeiten, sogenannte Sektoren, geeinigt. Das Wilhelmstift ist zuständig für die Stadtteile der Bezirke Bergedorf, Wandsbek, für Langenhorn als Teil des Bezirks Nord und für den Stadtteil Hafencity als Teil des Bezirks Mitte. Insbesondere bei der unfreiwilligen Aufnahme von kranken Kindern und Jugendlichen, als auch bei Aufnahmen freiwilliger Art, bei denen die Wartelisten häufig sehr lang sind, ziehen wir Aufnahmen aus unserem Sektor vor. Das kann auch bedeuten, dass Patient*innen, die in Schleswig-Holstein leben, trotzdem im Akutfall nach Lübeck weiterverwiesen werden, obwohl wir vielleicht näher an ihrem Wohnort liegen.
In Notfällen gibt es im Haus immer einen Bereitschaftsdienst, der mit Ausnahme von Samstag und Sonntag tagsüber telefonisch herbeigerufen werden kann. Bei einigen unserer Spezialisierungen wie Essstörungen, Diabetes und psychischen Erkrankungen nehmen wir auch aus der weiteren Umgebung Patient*innen auf, wenn die Zusammenarbeit mit der Familie gewährleistet ist. Nicht alle Kinder und Jugendlichen, die als Notfall kommen, müssen direkt aufgenommen werden. Gegebenenfalls gibt es eine Beratung, eine Medikamentenempfehlung oder die Absprache von Kontrollterminen. Manchmal verweisen wir auf die Hilfen und Möglichkeiten der zuständigen Jugendämter, manchmal auf unsere niedergelassenen Kolleg*innen.

Behandlungbereiche

  • Institutsambulanz

    Die Institutsambulanz bereitet die Aufnahme von Patient*innen vor. Hier finden die Erstgespräche statt und es wird mit Blick auf die Diagnose geschaut, ob und wo eine Aufnahme erfolgen soll. Die Anmeldung und der Erstkontakt laufen über unser Sekretariat.
    Die Möglichkeit zur Kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnostik und Behandlung richtet sich vorwiegend an Patient*innen mit besonders schwierigen Krankheitsbildern, Kombinationen von Krankheiten, vielfältigen Komplikationen oder mangelndem Zugang zum ambulanten Versorgungssystem. Zusätzlich zur Ambulanz im Wilhelmstift sehen wir einige Patient*innen in unserer Tagesklinik Nord in Langenhorn-Markt, gegenwärtig auch im Rahmen eines Projektes in Kooperation mit den schulischen Beratungsstellen in Bergedorf und Wandsbek Süd.
    In der Regel bieten wir über unsere Ambulanzen keine längeren Behandlungen an. Diagnostik und die Vorbereitung stationärer Behandlungen, oft auch zusammen mit unseren Kooperationspartnern, stehen hier im Vordergrund.
     

  • Diagnostik

    Diagnostik bedeutet, die Ursachen einer Erkrankung herauszufinden und zu verstehen. Für uns heißt das, Antworten auf folgende Fragen zu finden:

     

    • Welche Krankheitszeichen (Symptome) bestehen überhaupt?
    • Was in der Umwelt und Mitwelt hat Einfluss auf die Entstehung und Aufrechterhaltung des Problems/der Störung?
    • Welche Lösungswege wurden schon erfolgreich oder erfolglos begangen?
    • Welche Fähigkeiten der Patient*innen und ihrer Welt (Familie, Gleichaltrige) könnten hilfreich sein?
    • Gibt es wichtige und unwichtigere Probleme?
    • Wie reagieren andere Menschen Patient*innen gegenüber und auf ihre Probleme/Konflikte?

    Dabei stehen Gespräche und ein Miteinander im Vordergrund der Diagnostik. Im Anschluss können körperliche Untersuchungen und Tests dazu beitragen, die Diagnosen zu verfeinern.

  • Tagesklinik

    Unsere Abteilung verfügt über eine Tagesklinik mit 14 Plätzen auf dem Gelände des Kinderkrankenhauses sowie eine Satellitentagesklinik mit 12 Plätzen in Langenhorn. Behandelt werden Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren, bei denen aufgrund der Schwere der Störung eine ambulante Behandlung nicht mehr ausreicht, eine vollstationäre Behandlung aber vermieden werden kann. Behandelt werden in der Regel alle kinder- und jugendpsychiatrischen Krankheitsbilder. Eine Aufnahme ist allerdings nicht möglich bei akuter Selbstmordgefährdung, schweren Selbstverletzungen, Alkohol- oder Drogenmissbrauch bzw. akuten Psychosen. Die tagesklinische Behandlung erfordert zudem eine höhere Kooperationsbereitschaft des Elternhauses zu intensiver Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Fachgruppen und richtet sich an Kinder und Jugendliche, deren Belastung es ihnen dennoch ermöglicht, die höheren Anforderungen, wie z. B. tägliches Kommen, Überwinden von Trennungsängsten, zu erfüllen. Die Tageskliniken sind montags bis freitags von ca. 7:30-16:00 Uhr geöffnet, verpflichtend auch in den Ferien. Das therapeutische Angebot entspricht weitgehend demjenigen der Stationen. Die Tagesklinik in Langenhorn bietet zudem Reittherapie und als Schwerpunkt Multifamilientherapie bzw. Unterstützung beim Umgang mit Diabetes an.
     

  • Vollstationär

    In unserer neuen Klinik stehen 61 Behandlungsplätze für die vollstationäre Behandlung zur Verfügung. „Vollstationär“ bedeutet, dass Kinder und Jugendliche sowohl die Tage als auch die Nächte in der Klinik verbringen. Dadurch wird eine intensivere Begleitung und Betreuung gewährleistet und zum Beispiel Probleme, die besonders Abends oder Nachts auftreten, die mit Konflikten zu Hause zu tun haben, Essstörungen oder Probleme die mit Drogeneinnahme einhergehen, können so sinnvoller behandelt werden. Auch wenn die innere Kraft etwa bei Depression zu gering geworden ist, ist eine sogenannte „teilstationäre“ Behandlung in einer Tagesklinik nicht sinnvoll.
    Alle Patient*innen sind in der Regel in Einzel- oder Zweibettzimmern untergebracht und haben unterschiedliche Möglichkeiten am sozialen Leben teilzunehmen oder sich zurückzuziehen. Die therapeutischen Angebote entsprechen in etwa denen, die auch tagesklinisch zur Verfügung stehen. Einen Einblick in die Station bietet unser Stationsrundgang.

  • Unser Netzwerk

    Wir arbeiten zusammen mit

     

    • unseren kinderärztlichen Kolleg*innen der unterschiedlichsten Spezialisierungen, die wir im Wilhelmstift haben
    • Klassenlehrer*innen, Schulen, schulischen Beratungsstellen
    • den Ämtern für soziale Dienste, bei Beratungsbedarf über mögliche Hilfen für Familien und Jugendliche

    Manchmal unterstützen wir die Polizei, wenn es um Gefährdungen von Jugendlichen geht. Darüber hinaus brauchen wir gelegentlich rechtliche Unterstützung durch Anwält*innen oder Familiengerichte, wenn es um Fragen des Entwicklungswohls von Kindern oder um schwierige familiäre Konflikte geht.
     

Spezifische Behandlungsangebote

Gesprächstherapien

Wir machen Gesprächsangebote - egal ob Einzelpsychotherapie, Gruppentherapie oder Familientherapie.

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Klinikschule

Lernen ist nicht nur wichtig, um die Welt besser zu verstehen, sondern sollte auch Freude bereiten. Daher bieten wir allen Kindern und Jugendlichen ein angepasstes Bildungsangebot.

Fachtherapien

Reden macht nur einen kleinen Teil von Therapien aus. In unseren Fachtherapien wie KunsttherapieErgotherapieMotopädie und Bewegungstherapie sowie Musiktherapie werden auch andere Ausdrucksmöglichkeiten geboten.

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Pflege- und Erziehungsdienst

Kurz PED, setzt sich zusammen aus Pflegekräften und Pädagog*innen. Sie werden auch Betreuer*in genannt und versorgen die Patient*innen rund um die Uhr.

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Spezialisierung der Stationen

  • Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT-A)

    Zusammen mit den Jugendlichen, die bei uns in Behandlung sind, wollen wir als Team der Station KJP-G1 komplexe Probleme verstehen, Lösungen dafür finden und Fertigkeiten (Skills) einüben. Wesentlich, aber nicht ausschließlich, geht es dabei um die Regulation intensiver Gefühle und innerer Anspannungszustände, mit dem Ziel, selbstverletzendes oder suizidales Verhalten zu verringern.
    Dafür bieten wir den Jugendlichen ein spezialisiertes Therapie-Angebot, das sich nach dem Programm der DBT-A (Dialektisch-Behavioralen Therapie für Adoleszente) richtet. Dieses beinhaltet u. a.:

     

    • an der Skills- und Achtsamkeitsgruppe teilzunehmen
    • selbstständig eine Diary-Card zu führen, um Gefühle zu reflektieren
    • einen Behandlungsvertrag zu unterschreiben
    • ggf. Verhaltensanalysen auszufüllen und zu besprechen
    • Bezugspflege-Stunden
    • therapeutische Einzel- und Familiengespräche
    • eine monatlich mittwochabends stattfindende Elterngruppe
    • verschiedene Fachtherapien
    • die Teilnahme an der Klinikschule.

    Das hört sich erst einmal anstrengend und viel an, und das kann es auch wirklich manchmal sein, gleichzeitig haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht, dass sich die Anstrengungen lohnen und sich das Problemverhalten der Jugendlichen im Laufe der ungefähr dreimonatigen Behandlung deutlich verringert.
    Gerne lernen wir die Jugendlichen, die sich für unsere Station interessieren, in einem Vorgespräch kennen, um alle Bausteine und Voraussetzungen einer Behandlung in Ruhe klären zu können.

  • Essstörungen

    Wenn sich Probleme, Belastungen und Entwicklungsschritte, insbesondere in der Pubertät, nicht mehr bewältigen lassen, kann es zu einer Verschiebung auf das scheinbar kontrollierbare Thema Essen und Körper kommen.
    Immer weniger zu essen oder nur noch sehr gesund zu essen werden bei einer Magersucht zu den alltagsbestimmenden Themen. Zeitgleich wird der Drang nach immer mehr Bewegung unbezwingbar, obwohl manchmal Kraft und Energie fehlen. Der eigene Körper wird verzerrt wahrgenommen und die Panik vor einer Gewichtszunahme ist groß, obwohl medizinisch aufgrund des Untergewichts schon Komplikationen und Folgeerkrankungen zu befürchten sind.
    Bei einer Bulimie hingegen leiden die Betroffenen, während sie von außen besehen oft unauffällig wirken, erst unter Heißhungeranfällen und dann erbrechen sie, weil sie das Gefühl haben, das, was sie zu sich genommen haben, nicht in sich haben zu wollen und zu können.
    Wir haben uns als multiprofessionelles Team auf die Behandlung von Mädchen mit Essstörungen und die dazugehörige Familienarbeit spezialisiert. Mit Hilfe eines Esskonzepts und viel Unterstützung durch die Mitarbeiter:innen der Station, wird das Essen und das Aushalten des sich verändernden Körpers erlernt. Mit Hilfe von Einzel-, Gruppen- und Familientherapie arbeiten wir an den darunter liegenden Themen. Auch ohne Worte sind in der Kunst-, Musik- und Bewegungstherapie spannende Erfahrungen und Entwicklungen möglich. So wird parallel an einem Entwicklung ermöglichenden Gewicht und einem jugendlichen Alltag mit allem Drum und Dran gearbeitet.
     

     

  • Kinderbehandlung auf der Kinderstation

    Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. In manchem sind sie viel freier, sagen Dinge direkter, spielen manchmal viel besser und kreativer, sind aber auch ungebremster in Freude, Wut und Trauer. Die Welt zu verstehen, wenn man sich noch nicht gut in „die Großen" und oft Mächtigen einfühlen kann, ist oft schwer. Lange durchzuhalten, Ziele langsam zu erreichen ist für Jugendliche und Erwachsene leichter. Kinder brauchen eine andere Sprache, brauchen Halt, Haltung, Schutz, Führung – und feste Bezugspersonen, die auch spielen können. Gute Pädagogik, Erziehung zur Freiheit und zur Rücksicht sind wichtig. Kinder brauchen eine Welt, die für ihre Größe und ihre Bedürfnisse gebaut ist. Auf der Kinderstation arbeiten wir besonders gern und viel mit den Eltern, die ja die weitere Entwicklung begleiten und dafür sich und ihre Kinder verstehen lernen müssen.

  • Krisenbehandlung

    Die Station KJP-G2 nimmt Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren in besonderen Notsituationen auf. Das sind Situationen, in denen jemand aufgrund von bedrohlicher Eigen- oder Fremdgefährdung sofort Hilfe benötigt und nicht auf eine Aufnahme warten kann. Ziele der Behandlung sind Entlastung, Stabilisierung, Halt, Schutz und Perspektivklärung. In der Regel dauert ein solcher Krisenaufenthalt nicht länger als 14 Tage. Wir erreichen die oben genannten Ziele durch ein Maximum an Respekt, Wertschätzung und Achtsamkeit. Dabei sind wir stets transparent in unserem Vorgehen, erklären insbesondere die Notwendigkeit für klare Regeln und Absprachen. So gelingt es uns die Bedürfnisse der Jugendlichen in den Mittelpunkt zu stellen und gleichzeitig Halt und Sicherheit zu bieten.

  • Psychosomatik

    Probleme und Belastungen können körperliche Symptome wie z. B. Schmerzen auslösen.
    Umgekehrt kann es gerade in der Pubertät, wenn sich so viel ändert, deutlich schwerer werden, mit einer chronischen Erkrankung wie z. B. einem Diabetes mellitus zu leben.
    Und dann gibt es auch noch psychische Erkrankungen wie z. B. Essstörungen, die schwere körperliche Komplikationen nach sich ziehen können.
    Unser Team hat sich auf die Behandlung dieser Erkrankungen, bei denen es sowohl um körperliche als auch um psychische Symptome geht, spezialisiert. Wir wollen Jugendlichen und ihren Familien in diesen Situationen helfen, damit im Alltag besser zurechtzukommen und sich weiterentwickeln zu können.
    Zum Team gehören Kinder- und Jugendpsychiater*innen und Psychotherapeut*innen und eine Kinderärztin, ein Stationsteam mit Kinderkrankenpfleger*innen und Erzieher*innen, Kunst-, Musik- und Bewegungstherapeut*innen und eine Sozialpädagogin, die Einzel-, Gruppen- und Familientherapie anbieten.

  • Störung des Sozialverhaltens

    Hinter Störungen des sozialen Verhaltens können unterschiedliche Lebenserfahrungen stehen: Erfahrungen, wenig verstanden zu werden, Erfahrungen von zu vielen Konflikten und zu wenigen guten Lösung in Familien, der Wunsch sich groß zu machen, nachdem man viel Kritik erlebt hat oder in der Familie oder im Umfeld klein gemacht wurde. Dann zeigen Kinder und Jugendliche oft aggressives Verhalten, das andere schädigt oder zu einem Weitertragen auf nächste Generationen führen kann. Für die Behandlung ist Klarheit notwendig, Respekt, schnelle Rückkopplungen durch die pädagogischen Bezugspersonen und Therapeut*innen sowie üben der Einfühlung in sich selbst und andere. Nur wer lernt, sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen und sich selbst zu achten, kann dies auch anderen gegenüber tun. Ziel ist es, wieder dazuzugehören, statt andere zu beherrschen und sich primär um sich selbst zu kümmern.
     

Interdisziplinäres Team

Die Zusammenarbeit mit anderen besprechen wir immer vor! Sie geschieht nicht hinterrücks! Im Wesentlichen findet diese Zusammenarbeit gemeinsam mit den Eltern und/oder unseren Patient*innen statt. Unser erfahrenes Leitungsteam (leitende Psychotherapeut*innen und der leitende Pflege- und Erziehungsdienst) bietet hierzu den fachlichen Rahmen für eine hohe Behandlungsqualität und befindet sich stets im professionellen Austausch mit Fachtherapeut*innen, Pflegekräften und Pädagog*innen. In diesem multiprofessionellen Setting werden gut abgestimmte Behandlungsangebote für unsere Patient*innen möglich.

Auch nach 10 Jahren im Wilhelmstift, habe ich immer noch Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und kein Tag gleicht dem anderen!

Engagiert arbeiten in einer abgestimmten Gemeinschaft- das ist stark und mein mehr!

Thomas Kobsa, Leiter Pflege- und Erziehungsdienst

Es ist mein tägliches Work-Out für Körper, Geist und Gemüt. Herausfordernd und erfüllend.

Roger Niebergall, stellv. Leiter Pflege- und Erziehungsdienst

Arbeiten bei uns: Ihre Fragen, unsere Antworten

  • Welche Jobs sind derzeit frei?

    Sie möchten Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten in ihrem Klinikalltag pädagogisch wertschätzend begleiten oder bei den therapeutischen Prozessen im stationären/teilstationären Setting konstruktiv mitwirken? Psychiatrische Pflege oder therapeutisches Arbeiten in einem multiprofessionellen Team erleben? Sie können kritische Situationen einfühlsam meistern und kennen die Vorzüge wechselnder Arbeitszeiten? Dann melden Sie sich gerne in unserem Sekretariat. Zu Beginn Ihrer Tätigkeit bieten wir Ihnen Einarbeitungspatenschaften an.

Weiterbildungsangebote für unser Fachpersonal

  • In unserer hausinternen Fortbildung für alle Mitarbeiter*innen werden donnerstags wechselnde psychiatrische und aktuelle Themen angeboten.
  • Kinder- und jugendpsychiatrische Fortbildungen finden zweiwöchentlich mittwochs von 8:30 bis 10:00 Uhr im Rahmen unseres Weiterbildungsverbundes mit den Abteilungen des UKE und an der Asklepios Klinik Harburg statt.
  • Eine tiefenpsychologisch ausgerichtete psychotherapeutische Ausbildung mit ca. 250 Stunden Seminar bieten wir ebenfalls mit den oben genannten Abteilungen im Peter-Riedesser-Institut montagabends und an Wochenenden an. Eine ebenfalls tiefenpsychologisch ausgerichtete Paar- und familientherapeutische Ausbildung über drei Jahre bieten wir im wesentlichen hier vor Ort im Rahmen des Weiterbildungsinstitutes Göttingen, Heidelberg und Hamburg an.
  • Unterschiedliche Weiterbildungen, Tageskurse und Fachtagungen bieten wir im Klinikverbund QuQuk Bremen an.
  • Daneben bieten wir immer nach Bedarf andere Weiterbildungen an, gegenwärtig zum Beispiel in Multi-Familientherapie, Traumatherapie, dialektisch-behavioraler-Therapie (DBT) für Jugendliche, motivierender Gesprächsführung, Deeskalationstrainings und vieles andere mehr.
     

Online Terminvergabe

Checkliste für Termine in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Um eine möglichst umfassende und reibungslose Konsultation zu gewährleisten, bitten wir Sie, folgende Dokumente zur Sprechstunde mitzubringen:

  • Versichertenkarte
  • Patient*in mit Sorgeberechtigten
  • Überweisung oder Einweisung (sofern vorhanden)
  • Kopie möglicher vorhandener Vollmachten für die gesundheitliche Sorge
  • Betreuer*innenausweis oder Nachweis zur Vormundschaft
  • Vorbefunde/ Unterlagen (sofern vorhanden)
  • Eine Anmeldung ist nur für stationäre oder tagesklinische Behandlung möglich
  • Für eine Diagnostik bzgl. Autismus, ADHS oder wöchentliche Therapiestunden wenden Sie sich bitte an niedergelassene Kolleg*innen
Prof. Dr. Dr. Christian Bachmann
Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Prof. Dr. Dr. Christian Bachmann

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  • Qualifikation

    Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

  • Schwerpunkte

    • Störungen des Sozialverhaltens
    • Schizophrenie-Spektrum-Störungen
    • Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien
    • Versorgungsforschung
    • Parenting
  • Vita

    • seit 2023 Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Wilhelmstift
    • 2022–2023 Gastprofessor, Medizinische Universität Wien
    • 2016 Promotion zum Dr. Public Health
    • 2014–2021 Selbständige Tätigkeit als Chefarzt- und Oberarztvertreter an kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungskliniken
    • 2014–2015 Gastwissenschaftler, Department of Child & Adolescent Psychiatry (Prof. Stephen Scott CBE), Institute of Psychiatry, Psychology & Neuroscience, King's College London 
    • 2013 Ernennung zum apl. Professor an der Philipps-Universität Marburg
    • 2012–2014 Oberarzt, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg,
    • 2010 Habilitation für das Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin
    • 2009 Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
    • 2008–2012 Oberarzt, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Charité – Universitätsmedizin Berlin
    • 2003 Promotion zum Dr. med.
    • 2002–2008 Facharztausbildung (Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Marburg (Prof. Dr. Dr. Helmut Remschmidt, PD Dr. Matthias Martin), Parkland-Klinik Bad Wildungen, Klinik für Pädiatrie mit SP Neuropädiatrie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Institut für Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin an der Philipps-Universität Marburg)
  • Mitgliedschaften

    • Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP)
    • Bundesarbeitsgemeinschaft der Leitenden Klinikärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (BAG)
    • Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung (DNVF), Fachgruppen „Kinder und Jugendliche“ und „Psychische Gesundheit“
       
Imke Neemann
Chefärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie

Imke Neemann

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  • Qualifikationen

    • Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
    • Leitende Ärztin für den Bereich Essstörungen
    • Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
    • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin,
    • Analytische Paar- und Familientherapeutin
    • Psychoanalytisch-interaktionelle Gruppentherapeutin 
  • Vita

    • seit Juli 2023 Chefärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie 
    • seit 2011 Leitende Ärztin für den Bereich Essstörungen
    • 2007 Dozentinnentätigkeit für die psychosomatische Grundversorgung für Kinderärzte und im Rahmen des Weiterbildungsverbundes für die kinder- und jugendpsychiatrische und –psychotherapeutische Facharztausbildung in Hamburg
    • 2006 Leitende Oberärztin
    • Seit 2000 Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift
    • 1997 - 2000 Psychiatrie im Heinrich-Sengelmann-Krankenhaus in Bargfeld-Stegen
    • 1997 Psychiatrie im Allgemeinen Krankenhaus Ochsenzoll
    • 1994 - 1997 Neurologie im Allgemeinen Krankenhaus Eilbek
    • 1992 - 1993 Ärztin im Praktikum in der Neurologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Altona
    • 1985 - 1992 Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg
Dr. med. Eva Monica Kratzsch
Oberärztin Kinder- und Jugendpsychiatrie

Dr. med. Eva Monica Kratzsch

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  • Qualifikation

    • Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
    • Analytische Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin
    • Ausbildung in Multifamilientherapie
    • Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
    • Fachärztin für Neurologie
       
  • Vita

    Seit 2011 in leitender Funktion am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
    2011-2013 Ausbildung in Multifamilientherapie am MFT-Institut in Dresden
    2000-2009 Facharztausbildung sowie Anstellung als Fachärztin an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf mit den Schwerpunkten Mutter-Säuglingspsychotherapie, Psychotherapie von Vorschulkindern und Liaisondienst in der Kinderklinik
    2009-2011 Anstellung als Fachärztin am MVZ des Altonaer Kinderkrankenhauses
    2009 Anerkennung als Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin am Michael-Balint-Institut in Hamburg
    2005 Anerkennung als Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
    2000 Anerkennung zur Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
    1998 Anerkennung zur Fachärztin für Neurologie 
     

Thomas Kobsa
Leiter Pflege- und Erziehungsdienst & Fachbereich Sozialpädagogik

Thomas Kobsa

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  • Qualifikationen

    • Erzieher, Diplom Sozialpädagoge
    • Familientherapeutische Zusatzausbildung
  • Vita

    • Ab 1986 Heckscher Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, München
    • HPKJ, Heilpädagogische-psychotherapeutische Kinder- und Jugendhilfe e.V., Adalbertstraße, München
    • Jugendamt Altona-Altstadt, Hamburg
    • Seit 1997 Leiter des Pflege- und Erziehungsdienstes der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Kinderkrankenhaus Wilhelmstift
Roger Niebergall
Stellv. Leiter Pflege- und Erziehungsdienst

Roger Niebergall

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  • Vita

    • 1985 - 1988 Ausbildung zum Krankenpfleger am Universitätsklinikum Gießen
    • 1988 – 1999 Zivildienst, dann Krankenpfleger Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Göttingen
    • Seit 2000 Krankenpfleger in der Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am KKH Wilhelmstift
    • 2002 – 2005 Stationsleitung G5 (Psychosomatik/Essstörungen)
    • 2005 – 2010 Stationsleitung Tagesklinik Rahlstedt
    • 2008 – 2010 Interdisziplinärer Lehrgang zur Leitung einer Station oder einer anderen Organisationseinheit (QuQuK Bremen)
    • Seit 2010 Stellv. Leitung Pflege- und Erziehungsdienst
    • Seit 2014 Zertifizierter Deeskalationstrainer (ProDeMa®)
Markus Schneider
Ltd. Psychotherapeut G1 und 3für1-Projekt

Markus Schneider

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  • Qualifikationen

    • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (Verhaltenstherapie)
    • Zertifizierter DBT-A-Therapeut
       
  • Schwerpunkte

    • Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
    • Selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität
    • Posttraumatische Belastungsstörungen
       
  • Vita

    • Seit Frühjahr 2022 leitender Psychotherapeut der Station G1 und seit Herbst 2021 für das 3für1-Projekt, davon drei Jahre Leitung der psychiatrischen Institutsambulanz.
    • 2018 Zertifizierung zum DBT-A-Therapeuten 2018.
    • Seit 2016 Dozententätigkeit am Peter-Riedesser-Institut.
    • Seit 2014 zurück im Wilhelmstift in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, zuerst im Medizin-Management (bis 2021) und in der PIA.
    • 2010 bis 2014 Kinder- und Jugendpsychiatrie PK Lüneburg, therapeutische Leitung der Akutstation.
    • 2013 Approbation zum Kinder- und Jugendlichenpsychotheapeuten, Verhaltenstherapie.
    • 2007 – 2010 Kinder- und Jugendpsychiatrie Wilhelmstift, gemischte Station.
    • 2000 – 2007 Studium in Hamburg: Erziehungswissenschaften, Germanistik und Philosophie.
       
Dennis Weber
Ltd. Psychotherapeut G3 und G5

Dennis Weber

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  • Qualifikationen

    • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (Verhaltenstherapie)
    • Psychoanalytischer Paar- und Familientherapeut i.A.
    • STEP Trainer
  • Schwerpunkte

    • Behandlung von Essstörungen 
    • Paar- und Familientherapie 
    • Elterntraining nach dem STEP-Konzept
  • Vita

    • Seit September 2021 leitender Psychotherapeut der G3 (Kinderstation) und der Station G5 (Essstörungen)
    • Seit 2011 Ausbildung am IVAH, Approbation 2020
    • 3 Jahre Familientherapie-Ausbildung am IfPPF 2018 -2020
    • Seit 2023 Dozententätigkeit am IVAH
    • KJP Wilhelmstift seit 2001, zwischenzeitlich 2007 – 2011 Arbeit in der stationären Jugendhilfe
    • 2003 – 2007 Studium in Hamburg: Soziale Arbeit 
    • 2001 – 2003 Studium in Hamburg: Lehramt
Dr. med. Ulrike Daude
Leitung TK Rahlstedt und TK Nord

Dr. med. Ulrike Daude

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  • Qualifikationen

    • Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (VT)
    • Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
    • Schwerpunktbezeichnung Neonatologie
    • Weiterbildung in Schematherapie
    • Weiterbildung in DBT-A
    • Weiterbildung in analytischer Paar- und Familientherapie
       
  • Vita

    seit 2020 Oberärztin in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift 
    2014 bis 2020 Ärztin am MVZ Familienzentrum Nord in Hamburg 
    2014 Facharztanerkennung Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
    2012 - 2013 Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik Lüneburg
    2009 - 2011 Ärztin am MVZ Familienzentrum Nord in Hamburg 
    2009 Schwerpunktbezeichnung Neonatologie
    2006 - 2009 Abteilung Kinder- und Jugendmedizin, Asklepios Klinik Nord, Hamburg
    2006 Facharztanerkennung Kinder- und Jugendmedizin
    2004 - 2006 Prof.-Hess-Kinderklinik Klinikum Bremen Mitte
    2003 - 2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin Hamburg mit Tätigkeit als Ärztin in der Abteilung für Kinderheilkunde am Agogo Hospital, Ghana, und Mitarbeit an einer Studie zu genetischen Prädispositionsfaktoren der Malaria
    2002 - 2003 Assistenzärztin an der Prof.-Hess-Kinderklinik Klinikum Bremen Mitte
    1999 - 2002 ÄIP und Assistenzärztin in der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin Itzehoe
    2001 Promotion zum Thema Myoklonisch-astatische Epilepsie 
    1994 - 1995 zwei Auslandssemester Humanmedizin an der “Universidad de Granada“, Spanien
    1991- 1999  Studium der Humanmedizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
     

Claudia Kassub
Sekretariat Kinder- und Jugendpsychiatrie

Claudia Kassub

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