Weiterbildung zum Pädiater

Am Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift kann in der Abt. Pädiatrie (Prof. Dr. P. Höger) die volle Weiterbildung (60 Monate) zum Kinder- und Jugendarzt durchlaufen werden. 

Die aktuelle Weiterbildungsordnung der Hamburger Ärzte können Sie auf der Ärztekammer-Homepage einsehen.

In der Abteilung werden jährlich etwa 5000 Kinder stationär behandelt; in der interdisziplinären Notfallambulanz werden jährlich rund 15.000 Patienten betreut. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Abteilungen für Neonatologie/Pädiatrische Intensivmedizin (Prof. Dr. Koch), Kinderchirurgie (Dr. Hübner und Dr. Suß), Neuropädiatrie (Dr. Püst) und Bildgebende Diagnostik/Radiologie (Dr. Leenen). Die strukturierte Weiterbildung im Fachgebiet Pädiatrie erfolgt auf drei pädiatrischen Stationen, in der Tagesklinik sowie in der Notfallambulanz. Die den jeweiligen Stationen zugeordneten Oberärzte fungieren dabei als fachärztliche Mentoren. Der Fortschritt der Ausbildung wird in jährlichen kollegialen Mitarbeitergesprächen überprüft und nächste anzustrebende Ausbildungsziele vereinbart. Die Weiterbildung wird von den Mitarbeitern in einem Logbuch dokumentiert. Durch Rotation in die Abt. Neonatologie/Päd. Intensivmedizin erfolgt eine mindestens einjährige Ausbildung in der Intensivmedizin. Für drei Monate erfolgt eine Rotation in die Abt. Bildgebende Diagnostik, um die erforderlichen Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Ultraschalluntersuchungen zu erlangen. 

Wahlweise können sechs Monate der Weiterbildung in der Abt. Kinderchirurgie absolviert werden. Nach Erlangung der Facharztreife können – in Absprache mit den beauftragten Ärzten – spezialisierte Weiterbildungen in den Bereichen Allergologie (Prof. Dr. P. Höger und Dr. Kemen), Gastroenterologie (Dr. Lenhartz), Neuropädiatrie (Dr. Püst) oder Pneumologie (Dr. Kemen) absolviert werden; die genannten Kollegen sind zur vollen Weiterbildung in den genannten Schwerpunktbereichen ermächtigt.

Zur allgemeinpädiatrischen Fort- und Weiterbildung finden tägliche gemeinsame Visiten, wöchentliche interne Fortbildungen und etwa alle sechs Wochen überregionale Fortbildungsveranstaltungen statt. Die Teilnahme an externen Fortbildungsveranstaltungen wird mit fünf Tagen Fortbildungsurlaub pro Jahr und finanzieller Unterstützung eigener Präsentationen unterstützt. 
 

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