Der sogenannte Paukenerguss kann eine Begleiterscheinung nach einem Infekt sein, der mit großen Polypen einhergeht. Bei der Behandlung wird unter dem Operationsmikroskop ein Trommelfellschnitt durchgeführt und ggf. ein Platzhalter, ein sogenanntes Paukenröhrchen, eingesetzt. Dieses fällt in der Regel von allein heraus (ein bis zwölf Monate). In seltenen Fällen muss das Röhrchen operativ entfernt werden.
Alle diese Eingriffe werden in Vollnarkose durchgeführt und lassen sich bei ansonsten gesunden Kindern ambulant durchführen.
Das routinierte Ober- und Fachärzteteam der HNO- Heilkunde des Kath. Marienkrankenhauses unter Leitung von Prof. Dr. Kehrl, behandelt und operiert alle Erkrankungen des Fachgebietes versiert und kompetent in direkter Zusammenarbeit mit unseren erfahrenen Kinder- Anästhesisten des Wilhelmstifts.