Abteilung für bildgebende Diagnostik
Schwerpunkt des Fachbereichs Radiologie im Wilhelmstift ist die Diagnostik von kindlichen Erkrankungen des Gehirns, der Lunge, des Skeletts sowie der Nieren und ableitenden Harnwege. Kinder sind durch ihr Wachstum sensibler für Röngtenstrahlen als Erwachsene, daher müssen die Untersuchungen mit der Fragestellung angepassten Technik durchgeführt werden.
Neben zwei hochauflösenden Ultraschallgeräten stehen zwei digitale Röntgenanlagen und ein "offenes" MRT zur Verfügung. Dieser Magnetresonanztomograph (MRT) mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla zeichnet sich durch einen erweiterten Röhrendurchmesser von 70 cm aus. Bei vielen Untersuchungen bleibt der Kopf des Patienten deshalb außerhalb des Scanners. Dies ist vor allem für Patienten mit Klaustrophobie von Vorteil.
Pro Jahr werden bei uns etwa 13.000 Röntgen- und 10.000 Ultraschall-Untersuchungen durchgeführt. Die Zahl der MRT-Untersuchungen liegt bei etwa 2.000 im Jahr. Säuglinge und Kinder im Vorschulalter können mithilfe des Einsatzes von kindgerechter Anästhesie schonend untersucht werden. In unserem Fachbereich arbeiten mehrere Fachärzt*innen mit langjähriger Erfahrung in Kinderheilkunde und Kinderradiologie.
Die notwendigen Untersuchungen führen kompetente medizinisch-technische Assistent*innen durch, die auf eine einfühlsame Betreuung achten. Wenn möglich, vermeiden wir den Einsatz von Röntgenstrahlen bei Kindern.
MRT-Untersuchungen mit unserem "offenen" Gerät bieten wir auch für Erwachsene an (Kostenübernahme der Krankenkasse oder Privatabrechnung).
Checkliste für Termine in der Radiologie
Um eine möglichst umfassende und reibungslose Konsultation zu gewährleisten, bitten wir Sie, folgende Dokumente zur Sprechstunde mitzubringen:
- Versichertenkarte
- Patient mit Sorgeberechtigen
- Überweisung sofern vorhanden
- Einweisung sofern vorhanden
- Vorbefunde/ Unterlagen sofern vorhanden